2004

Vollenweider

Die Geschichte eines Mörders

Hans Vollenweider, 1908 in Zürich geboren, flüchtet am 4. Juni 1939 aus der offenen Strafanstalt Ringwil im Zürcher Oberland. Innerhalb von einer Woche tötet er drei Männer: den ersten, um dessen Identität anzunehmen, den zweiten, einen Postbeamten, um dessen Geldbörse zu entwenden. Schliesslich verletzt er einen Polizisten tödlich, der ihn verhaften will, kann jedoch in der Folge überwältigt werden. Hans Vollenweider wird für den Polizistenmord in Sarnen, Obwalden zum Tod verurteilt und am 18. Oktober 1940 mit der Guillotine hingerichtet. Es war die letzte Todesstrafe in der Schweiz nach zivilem Strafrecht.

Länge 74 min.

Kamera Pio Corradi

Ton Dieter Meyer

Beleuchtung Sandro Hofstetter

Musik Christoph Stiefel

Sprecher Martin Hug, Fabienne Hadorn

Montage Mirjam Krakenberger

Lichtbestimmung Patrick Lindenmaier

Sound-Design, Mischung Jürg von Allmen

Dolby-Encoding Hans Künzi

FAZ, Titel Swiss Effects

Produktionsleitung Christoph Bernoulli

Koproduktion Schweizer Fernsehen DRS / Madeleine Hirsiger, Paul Riniker; Teleclub

Buch, Regie und Produktion Theo Stich

Verleih Frenetic Films AG


Filmfestival Nyon 2004

Solothurner Filmtage 2005

Teleclub/TSR/SF 2005

3sat 2006

RSI 2007


Kinoauswertung im Herbst 2004 in div. Schweizer Städten, 4900 Eintritte

DVD im Buchhandel oder Internet erhältlich www.artfilm.ch, www.swissdvdshop.ch


Als Stream/VoD erhältlich bei artfilm.ch